Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
sehr geehrte Damen und Herren Stadtverordnete der Wuppertaler Fraktionen,
der Tag der Entscheidung ist da. döpps105 erinnert an den Ihnen allen übersandten Appell, IHRE Entscheidung und auch die damit für UNSERE Stadt und jede/n einzelne/n Wuppertaler/in verbundenen Folgen genau zu überdenken.
döpps105 wiederholt den bereits erfolgten Appell
gegen die unbezahlbare Gemengelage am Döppersberg
und zugleich FÜR den Döppersberg-Umbau – funktionaler, schöner und bezahlbar!
Wollen Sie Profit für auswärtige Konzerne oder Moral, Ethik und Zukunft für UNSERE Stadt? Es geht um nicht weniger als den Verkauf des Bahnhofsvorplatzes, der weit mehr ist als bloß ein Billigkonsumtempel. JEDE/R einzelne hat es in der Hand – steuern Sie UNSERE Stadt bitte in Richtung Zukunft. Wir Bürger/innen möchten dies mit all unseren Kompetenzen gerne unterstützen und können auch Alternativen: http://doepps105.net/alternative-entwuerfe
Die aktuelle Döppersberg-Planung ist keineswegs alternativlos.
Es gibt – bessere – BauAlternativen – ohne ausufernde Kosten und ohne nervenaufreibende und zeitraubende B7-Sperrung über drei lange Jahre, allerdings auch ohne den Billigtextiler als „Tor zur Stadt“. Wie wenig dies alles hier erwünscht ist, zeigen 13.000 Unterstützer-/innen-Unterschriften für das döpps105-Bürgerbegehren ebenso wie bisher fast 5.000 Unterschriften für die online-Petition der Studenten-Bewegung primark döppen „Nächster Halt Wuppertal-Primark? Nein danke!“ sowie die in der Anlage beigefügten Leserbriefe.
Die Debatte um eine jüngst gestartete weitere online-Petition „Ja zu Primark und Ikea in Wuppertal“ zeigt EIN Pro-Argument, aber ´NEUN Contra-Argumente. Unterschrieben haben hier bisher ca. 200 Unterstützer/innen, davon ca. 150 aus Wuppertal.
Sie behauten dennoch, „Die Wuppertaler/innen wollen Primark.“ – ist das tatsächlich so?
döpps105 vertraut auf IHRE Kompetenz und hat daher nach reiflicher Überlegung Abstand genommen von dem ursprünglichen Ansinnen, geheime Abstimmung zum Döpps anzuregen. JEDE/R Stadtverordnete darf eine eigene Meinung zum Döpps-Umbau haben und sollte diese bitte auch öffentlich kundtun! Jede/r Bürger/in darf diese Meinung kennen.
Bitte erklären Sie sich uns Bürger/innen und stimmen Sie für die bessere Lösung, die ganz bestimmt nicht „Investorenkubus und Billigtextiler“ heißen kann.