• Startseite
  • Über die Initiative döpps105
  • Bürgerbegehren
    • Unterschriftenlisten
  • Alternative Entwürfe
  • Mitmachen erwünscht!
  • Downloads
  • Impressum
  • Vernetzung

döpps105 | Döppersberg: Kosten deckeln!

Bürgerbeteiligung: Wichtige Gruppen nicht berücksichtigt!

Geschrieben am 29. April 2016 Von doepps105

Bürgerbeteiligung – geht nur MIT Bürger*innen

Am 2. Mai wird der Rat über die Arbeitsgruppen beschließen, die die Leitlinien für die zukünftige Bürgerbeteiligung erstellen sollen. Die Beschlussvorlage nennt Institutionen, die bereits eine starke Stimme haben – nicht aber Bürgerinitiativen für Stadtentwicklung, Natur/Umwelt, Arbeitnehmer, Erwerbslose…


Ratsbeschluss  am 2.5.2016 geplant

Am 2. Mai wird der Rat über die Arbeitsgruppen beschließen, die die Leitlinien für die zukünftige Bürgerbeteiligung erstellen sollen. Die in der Beschlussvorlage vorgesehenen Institutionen, die Vertreter*innen für die Gruppe der Bürgerinnen und Bürger benennen dürfen, sind:

  1. Stadtverband der Bürgervereine
  2. Kreishandwerkerschaft
  3. Stadtsportbund
  4. Beirat der Menschen mit Behinderung
  5. Wuppertalbewegung
  6. Utopiastadt
  7. Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege
  8. Integrationsrat
  9. IHK
  10. Schulen

Falsche Weichenstellung

Die Unterzeichner vermissen in der Liste insbesondere Bürgerinitiativen, Arbeitnehmerorganisationen und Umweltverbände. Im weiteren Text sind einige engagierte Initiativen beispielhaft aber nicht abschließend genannt:

BI-übergreifend

Während Industrie und Handwerk vertreten sind, kommen Arbeitnehmer nicht vor. Gänzlich unverständlich ist das Fehlen von Umweltorganisationen, wie dem BUND oder Greenpeace, weil dieser Aspekt bei jedem größeren Projekt relevant ist.Logo-BUND+Greenpeace

“Wir würden uns auch die Beteiligung von alternativer Kulturszene, Architekten und Stadtplanern wünschen. Jugend- und Frauenorganisationen gehören aus unserer Sicht ebenfalls berücksichtigt.” – so Beatrix Sassermann, die sich z. B. bei KPri und im Bündnis wat engagiert.

Logo-KPri+wat

“Wir hielten es für einen schlechten Start, wenn in erster Linie etablierte Institutionen die Gruppe der Bürgerinnen und Bürger repräsentieren, weil sie schon eine starke Stimme in der Stadt haben. Die Bürgerbeteiligung sollte ja gerade diejenigen mehr berücksichtigen, die betroffen sind von den Vorhaben der Stadt, Kenntnisse vor Ort einbringen und sich in der Vergangenheit kompetent engagiert haben.” stellt Beate Petersen – z.B. als Mitinitiatorin des BI-übergreifenden Netzwerkes – fest.

BI-übergreifend

“Die Berücksichtigung dieser Gruppen, die durchaus auch für Widerstand und Kritik stehen  – und deren Nennung hier nur beispielhaft erfolgt, halten wir für unabdingbar, sie machen das Salz in der Suppe aus. Und sie sollten von Anfang an beim Prozess berücksichtigt werden.” – Da sind sich die engagierten Bürgerinnen einig.

Lebe - sinnerfüllt und selbstbestimmt!

Es geht um Glaubwürdigkeit, Transparenz und TRIALOG

Die Besetzung der maßgeblichen Arbeitsgruppe hat etwas mit Glaubwürdigkeit zu tun und auch die Transparenz des Prozesses wird entscheidend sein für den Erfolg. Impulse dazu kamen auch bereits aus dem BI-übergreifenden Positionspapier “In welchem Wuppertal möchten Sie leben?” (5/2014) und aus den BI-Netzwerk-Forum Stadtentwicklung “Trilogie zum (Wuppertaler) TRIALOG“ vom 30.06.2015.  In der Oberbarmer Färberei ging es damals insbesondere auch um – mitgestaltende – Bürgerbeteiligung…

Zwar gab und gibt es dazu keine fertigen Lösungen, wohl aber weitere wichtige Denkanstöße – auch zum Thema Bürgerbeteiligung!

TRILOGIE zum (Wuppertaler) TRIALOG
–
Gemeinsam – informieren, diskutieren & entscheiden!

TRIALOG: Es reicht nicht mehr nur das Zusammenwirken von Parteien und Verwaltung – es braucht den Dreiklang – Politik von Parteien, Verwaltung und Bürgerschaft – inkl. Wirtschaft & Wissenschaft!

Veröffentlicht unter Döpps105 | Tags: Bürgerbeteiligung, Döpps, Politik, Zukunft |
« döpps105-PM: Offener Brief und Zahlen zur Mobilität am Döpps
döpps105-Klage: Oberverwaltungsgericht lässt Berufung zu – weiter geht es »

Archiv

  • Dezember 2017 (1)
  • Juli 2017 (1)
  • Juni 2017 (1)
  • April 2017 (1)
  • November 2016 (1)
  • September 2016 (2)
  • Juli 2016 (1)
  • April 2016 (1)
  • Januar 2016 (1)
  • Dezember 2015 (1)
  • September 2015 (1)
  • Juni 2015 (1)
  • Mai 2015 (1)
  • April 2015 (1)
  • März 2015 (1)
  • Februar 2015 (3)
  • Januar 2015 (1)
  • Dezember 2014 (2)
  • November 2014 (4)
  • Oktober 2014 (2)
  • Mai 2014 (2)
  • April 2014 (5)
  • März 2014 (6)
  • Februar 2014 (5)
  • Januar 2014 (5)
  • Dezember 2013 (3)
  • November 2013 (8)
  • Oktober 2013 (17)

Schlagwörter

13.005 Bau-Alternative Baustellenbegehung Bea Beschlussvorlage BI-übergreifend Busmann Bürgerbegehren Bürgerbeteiligung Bürgerengagement Bürgerentscheid BürgerInnenbegehren BürgerInnenentscheid Cronhill DIE LINKE Döppersberg Döppersberg-Umbau Döpps105 Einzelhändler Investor Kommentar Kostendeckel Kundgebung Mobilität Oberbürgermeister Offener Brief PM Pressekonferenz Pressemitteilung Quorum Ratssitzung Robert Maus Schmersal Slawig so_ko_wpt Stadtentwicklung Stadtrat talk-in-den-Arkaden Unterschriften Veranstaltung Versammlung W-Nord Wuppertaler Rundschau WZ Zukunft

13.005 Unterschriften für döpps105

13.005 Unterschriften für döpps105

13.005 Wuppertaler sprachen sich für eine Deckelung der Umbaukosten auf 105 Millionen Euro aus.

Neueste Beiträge

  • döpps105: Rückblick auf 13.000 Unterschriften, Klage & (Mehr-)Kostendeckel
  • döpps105 zur B7 (Wieder)Öffnung am Döpps
  • OVG-Verhandlung über döpps105-Klage gegen Ablehnung Bürgerbegehren durch den Stadtrat
  • döpps105: ein Interview nebst update
  • Döpps-Umbau – mehr Kosten, wenig Transparenz!
  • döpps105 beim Talk in den Arkaden – eine Nachlese

Meta

  • Anmelden
  • Feed der Einträge
  • Kommentar-Feed
  • WordPress.org

CyberChimps WordPress Themes

copyleft: döpps105