Stream des Pressegesprächs am 16.01.2014
Teilweise hatte der Stream Aussetzer (z.B. zu Beginn). Wir bitten das zu entschuldigen.
Artikel mit Zitaten, Verweisen a.d. Presse
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Wuppertaler Rundschau am 14.10.2013 Wuppertals Stadtkämmerer Dr. Johannes Slawig hat Fehler beim inzwischen rund 140 Millionen Euro teuren Döppersberg-Projekt eingeräumt, zugleich aber vor einem Stopp oder einer abgespeckten Variante gewarnt. Die zusätzlichen 35 Millionen Euro sollen bis 2018 über den städtischen Haushalt aufgebracht und dafür andere Investitionen zurückgestellt werden. Die Verwaltungsvorlage wird in der Planungs- und Baubegleitkommission am Dienstag (5. November 2013) ab 18 Uhr öffentlich im Ratssaal diskutiert. Der Rat entscheidet am 18. November. Für den Fall einer Zustimmung hat die Initiative „Döpps 105“ ein Bürgerbegehren angekündigt. „Ich verstehe den Unmut vieler Bürger, denn auch ich habe in der Vergangenheit den Fehler gemacht, zu gutgläubig zu sein. Ich habe ebenfalls zu lange auf die Einhaltung der zunächst kalkulierten Kosten vertraut und zu wenig von den bestehenden Risiken gesprochen. In der Sache jedoch habe ich nicht den geringsten Zweifel: Der Umbau des Döppersberg ist die denkbar größte Chance für Wuppertal.
Kommentar des Chefredakteurs der Westdeutschen Zeitung – General Anzeiger, Robert Maus vom 24.Oktober 2013: Das war deutlich: Die Einzelhändler in der Elberfelder Innenstadt haben keine Lust, die Planungsfehler beim Umbau des Döppersbergs mit dem Verlust von Kunden, Umsatz und Vertrauen zu bezahlen. Kein Wunder, denn Umsatzeinbußen von 15 und mehr Prozent bedrohen nach ihren Aussagen etliche Existenzen in der City. Die gestrige Aussage, man werde einen Bürgerentscheid unterstützen und Unterschriftenlisten in den Geschäften auslegen, war eine klare Kampfansage an Oberbürgermeister Peter Jung und seine Planer. Damit wird immer deutlicher, dass das Wuppertaler Leuchtturmprojekt in erheblicher Gefahr schwebt. Schuld daran ist die desaströse Kommunikation der Stadt. Die Händler haben Donnerstag erneut klar gemacht: Sie wollen den neuen Döppersberg. Dass sie aber nicht bereit sind, dafür ihre berufliche Existenz aufs Spiel zu setzen, wird ihnen wohl niemand ernsthaft übelnehmen. Der Ball liegt bei der Politik. Ein „weiter so“ wird nicht funktionieren; SPD
Hält die Stadt an ihren Plänen fest, sind die Händler für einen Bürgerentscheid. (Westdeutsche Zeitung/ WZ vom 10.Oktober 2013) von Andreas Fischer Die Elberfelder Einzelhändler fürchten massive Umsatzverluste, wenn die B 7 wie von der Stadt geplant für drei Jahre gesperrt wird. Daher lehnen die Interessengemeinschaften IG 1 und IG Friedrich-Ebert-Straße die Sperrung ab und verlangen von der Stadt ein Verkehrs- und Kommunikationskonzept. Das ist aber noch nicht alles: Sowohl Jos Coenen, Vorsitzender der IG 1, als auch Michael Möller, Vorsitzender der IG Friedrich-Ebert-Straße, machten Donnerstag klar, dass sie im Falle einer Sperrung der B 7 – sofern von ihren Mitgliedern gewünscht – einen Bürgerentscheid zur Deckelung der Baukosten des Döppersbergs unterstützen würden. „Ich will später nicht sagen müssen: Wir haben einen schönen Döppersberg, aber mein Geschäft existiert nicht mehr.“ Michael Möller Beide Interessengemeinschaften machen aber auch klar, dass sie trotz der Kostensteigerungen hinter dem Projekt Döppersberg stehen. „Wir bemängeln