Benötigt wird keine «Mitmachfalle», sondern Widerstand gegen eine Lokalpolitik, die zum Totalausverkauf einer der ärmsten Großstädte Deutschlands führen muss. Und dieser Widerstand muss sich neu orientieren: Wenn Beteiligungsmodelle entweder befrieden oder schlicht ignoriert werden, jedoch keinesfalls zu einem Umdenken führen, und wenn zentrale Aspekte der Stadtentwicklung immer willfähriger an Investoren delegiert werden, muss Kritik an Bauplänen zum Protest gegen eine «finanzialisierte» Stadtentwicklungspolitik als Ganzes weiterentwickelt werden. Das kann nur durch die Verknüpfung verschiedener urbaner Kämpfe funktionieren.
Das steht in einem ausführlichen Artikel auf der Seite des soli-komitees wuppertal (so_ko_wpt) vom 17.April. In ihm versucht ein Aktiver der Gruppe eine Einschätzung und Analyse der letzten Wochen und einen Ausblick auf die weitere Entwicklung.
Der ganze Artikel findet sich hier: Trotz Mitmachfalle: Die Initiative macht weiter. basta!