Offener Brief von R.Clasen
Offener Brief von R.Clasen u.a. bei NJUUZ Wuppertal am 10.10.2013 Vor 60 Jahren wurde der Döppersberg von klugen und weitsichtigen Köpfen geplant und baulich vernünftig umgesetzt – die BürgerInnen haben eine witterungsgeschützte Verbindung zwischen Innenstadt und Bahnhof, der Verkehr fließt reibungslos. Dieses Konzept hat sich seitdem bewährt, und die Folgekosten waren gering, da die Stadt und die Bahn (mangels finanzieller Mittel?) nichts in die Instandhaltung des Tunnel und des ganzen Döppersbergs investierten. Dass aufgrund der Entwicklung im ÖPNV heute ein größerer Busbahnhof, möglichst in Bahnhofsnähe, errichtet werden muss ist offensichtlich. Wie jedoch die Verantwortlichen der Stadt die Umgestaltung des Döppersbergs zu Beginn der 2000er geplant haben, stieß schon nicht auf ungeteilte Zustimmung, wurde aber mit der Zusage eines maximalen Investitionsvolumens in Höhe von EUR 105 Mio und einer Bauzeit bis 2017 unter Beibehaltung des Verkehrsflusses auf der B7 hingenommen, zumal ein großer Teil des Geldes im Rahmen des ‚Regionale 2006‘