döpps105: Rückblick auf 13.000 Unterschriften, Klage & (Mehr-)Kostendeckel
In 2017 wurde das döpps105-Klageverfahren abgeschlossen. KRITIK am Umbau bleibt. zum Abschluss des döpps105-Klageverfahrens in 2017: döpps105 bedauert, dass das Oberverwaltungsgericht in dem Verfahren nur formal über die Zulässigkeit der Klage entschieden hat. Leider ging es nicht darum, die Zulässigkeit des Bürgerbegehrens selbst zu bewerten und die Vorgänge im Zusammenhang mit der (Finanz-) Planung des Leuchtturmprojekts durch die Stadt zu hinterfragen und öffentlich zu machen. http://www.justiz.nrw.de/nrwe/ovgs/ovg_nrw/j2017/15_A_1561_15_Urteil_20170613.html Das Anliegen von döpps105 war schließlich auch, das gesamte Verfahren im Kontext der Genehmigung und Planung des Döppersberg-Umbaus transparent zu machen, um zu verdeutlichen, dass die Verantwortlichen von Beginn an mit einer Kostensteigerung hätten rechnen müssen. Die 13.000 Wuppertaler Bürger*innen, die gegen die Kostensteigerung beim Döpps-Umbau unterschrieben haben, setzten nicht zuletzt ein Zeichen gegen die intransparente Salami-taktik der damaligen Stadtspitze bei der Vermittlung der Kostenexplosion des Projekts. döpps105 dankt nochmals ausdrücklich allen Wuppertaler*innen, die das Bürgerbegehren durch Unterschrift, finanzielle Unterstützung und andere Aktivitäten möglich